Hyperhidrose

Hyperhidrose

Übermäßiges Schwitzen

Schwitzen ist ein völlig normaler und notwendiger Prozess des Körpers. Er dient der Kühlung bzw. Regulierung der Körpertemperatur: je höher die Außentemperatur, desto mehr Schweiß wird folglich produziert. Auch bestimmte Situationen, wie zum Beispiel Stress oder Aufregung, können zum schweißtreibenden Moment werden.

Während die Hitze bei den meisten Menschen auf ganz natürliche Weise zu einer erhöhten Schweißproduktion führt, sind gut 2,5 Millionen Menschen in Deutschland auch an ganz normalen Tagen davon betroffen. Auch situativ kann ungewöhnlich schnell und viel Schweiß abgesondert werden, was von den Betroffenen verständlicherweise als sehr unangenehm empfunden wird, in extremen Fällen sogar zu einer sozialen Isolation führt.

Wir, die Fachärzte von DERMATOLOGIE des WESTENS, können Ihre Hyperhidrose gezielt, unkompliziert und ganz ohne Operation behandeln. Eine sinnvolle und risikoarme Möglichkeit bietet hier die einfache Therapie mit Botulinumtoxin A (besser bekannt als Botox® ,Azzalure® oder Dysport®).

Während bei einer Behandlung von Falten die Muskeln blockiert werden, werden beim übermäßigen Schwitzen die Schweißdrüsen gehemmt, Schweiß zu produzieren. Im Ergebnis kommt es zu einer nahezu vollständigen Trockenheit des behandelten Areals, die etwa 5-9 Monate anhält. Danach ist eine erneute Behandlung möglich, die sogar zu einer längeren Wirkung führen kann.

Durch Verwendung einer speziellen Creme ist die Behandlung unter den Achselhöhlen nahezu schmerzfrei durchführbar. Unmittelbar danach ist man wieder gesellschaftsfähig. Bei der Behandlung von Hyperhidrose mit Botox im Bereich der Achselhöhlen sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Wir behandeln Sie mit zertifizierten Produkten der weltmarktführenden Hersteller: Botox® und Dysport®.


Allergie/Allergologie

HILFE BEI
IHRER ALLERGIE

Behandlung von Allergien an der Haut, Augenjucken und Heuschnupfen

Immer mehr Menschen leiden unter Allergien. Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich unproblematische Substanzen aus unserer Umwelt.
Inzwischen sind schon 15 Prozent der Bevölkerung von Heuschnupfen oder Hautallergien betroffen und suchen Schutz vor den unangenehmen Beschwerden.
Der Atemwegsallergiker ist von Augenjucken, Fließschnupfen, blockierter Nasenatmung bis hin zu Luftnot und Asthma betroffen. Inhalierbare Allergene sind Partikel von Pollen, Hausstaubmilben oder auch Schimmelpilzen usw.
Der Nahrungsmittelallergiker leidet unter Missempfindungen im Mund und am Rachen oder auch unter Symptomen des Magen-Darm-Systems, Allergene sind bspw. Früchte oder Mehle.
Der Hautallergiker entwickelt Ekzeme und Juckreiz an den Hautpartien, die mit der unverträglichen Substanz Kontakt hatten, daher spricht man von Kontaktallergien. Am bekanntesten ist die Kontaktallergie gegenüber Nickel in Modeschmuck oder durch Kosmetika ausgelöste Hautekzeme.

Allergiediagnostik

Nur wenn das auslösende Allergen ermittelt wird kann es auch gemieden werden. Daher sind präzise Allergietests so wichtig. Sie gleichen manchmal einer Detektivtätigkeit.
Im PRICK-Test werden Atemwegs- und Nahrungsmittelallergene getestet. Dabei werden meist am Unterarm Allergenlösungen auf die Hautoberfläche aufgetragen und eingekratzt. Die Ablesung erfolgt bereits nach 20 Minuten. Rötungen und Quaddelbildungen zeigen an, dass eine allergische Reaktion auf die Testlösung erfolgt ist. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte Typ-1-Allergie.
Im sogenannten Epikutan-Test wird nach Kontaktallergien (Typ-4-Allergie) gefahndet. Allergische Kontaktreaktionen treten typischerweise nach mehreren Tagen verzögert auf. Daher wird auch über mehrere Tage getestet: Zumeist montags werden die zu untersuchenden Allergene in einem Testpflaster auf die Rückenhaut geklebt. Testablesungen erfolgen in unserer Praxis nach 24 Stunden und 72 Stunden. Rötungen und Schwellungen unter dem Testpflaster zeigen ggf. Kontaktallergien an.

Allergie-Therapie

Allergische Beschwerden werden zunächst individuell bspw. mit Augentropfen, Nasensprays, Antihistaminika-Tabletten, Salben etc. behandelt. Um erneuten Beschwerden vorzubeugen muß darüber hinaus der allergische Auslöser das sogen. Allergen konsequent vom Allergiker gemieden.
Ist eine Allergenvermeidung nicht sicher zu gewährleisten wie bspw. bei Pollen-, Hausstaub- oder Insektengiftallergien und sind bereits schwerwiegende Symptome aufgetreten, ist eine spezifische Immuntherapie erforderlich, auch Hypo- oder Desensibilisierung genannt.
Die allergische Reaktion ist eine Überreaktion unseres Immunsystems. Das Wirkprinzip der Hyposensibilisierung ist die langsame Gewöhnung an die Allergene durch Verabreichung langsam steigender Mengen des Allergens. Dies erfolgt entweder durch Injektionen in die Haut (in der Praxis) oder durch orale Gabe in Form von Tropfen oder Tabletten, die vom Patienten zuhause durchgeführt wird. Injektionen erfolgen meist monatlich. Nach einer Injektion muss der Patient 30 Minuten in der Praxis bleiben, damit schwerwiegende allergische Reaktionen auf die Therapie ggf. sofort behandelt werden können.
Hyposensibilisierungen lindern die allergischen Beschwerden zumeist schon nach wenigen Wochen, werden aber für einen dauerhaften mitunter lebenslang anhalten Erfolg über 3-5 Jahre durchgeführt.

Symptomatische Behandlung

Inhalative Allergien werden bei unvermeidlichem Allergenkontakt (Pollenflugsaison) symptomatisch behandelt. Antiallergische Augentropfen, Nasensprays sowie Tabletten oder Sirup für Kinder lindern die Beschwerden. Bei einer Beteiligung der Atemwege kommen bronchienerweiternde und entzündungshemmende Atemsprays (Dosieraerosole) zur Anwendung. Nur in Ausnahmefällen wird mit Kortisontabletten oder -Spritzen behandelt.

Spezifische Immuntherapie

Ist die Saison vorüber, sollte unbedingt eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) begonnen werden. Die wirksamste Immunbehandlung stellt die ganzjährige Spritzenbehandlung (Allergie-Impfung) über 3-5 Jahre dar, die in ca. 90% zu einer wesentlichen und dauerhaften Besserung der Beschwerden oder gar zu einer Heilung führt. Sie ist das einzige Verfahren, das die Entwicklung eines allergischen Asthmas aus einem Heuschnupfen verhindern kann.
Ebenfalls gute Ergebnisse lassen sich mit der sogenannten präsaisonalen Hyposensibilisierung erzielen. Hier werden vor der zu erwartenden Allergiesaison Spritzen über 2 Monate in wöchentlichen Abständen verabreicht. In Ausnahmefällen steht für Kleinkinder und Allergiepatienten, die sich sehr vor Spritzen fürchten oder denen ein regelmäßiger Arztbesuch für die Behandlung unmöglich ist, die orale Hyposensibilisierung zur Verfügung. Ein Allergenextrakt wird regelmäßig in Form von Tropfen eingenommen.


Sculptra

Sculptra

Anti-Aging durch körpereigene Neubildung von Kollagen

Im Alter verliert unsere Haut an Spannkraft und Vitalität. Dazu tragen sowohl äußere Einflüsse wie UV-Licht, Stress, Nikotin als auch innere Faktoren wie der natürliche Alterungsprozess und eine erbliche Veranlagung bei. Die körpereigene Kollagenproduktion nimmt ab. Das stützende, elastische Fasernetz unseres Bindegewebes bekommt Risse, Muskulatur und Knochenbau verändern sich, die Haut sinkt zunehmend ab. Fettpölsterchen werden neu verteilt und wandern schwerkraftbedingt in die untere Gesichtshälfte ab. Die Gesichtsproportionen verändern sich und einstmals klare, jugendlich-straffe Konturen verschwimmen.

Hier schafft Sculptra® schrittweise und effizient Abhilfe. Die injizierbare Poly-L-Milchsäure wird unter die Haut gespritzt und regt die Produktion von neuem Kollagen an. Es sind mindestens drei Sitzungen im vierwöchigen Abstand nötig. Verlorenes Volumen wird neu geschaffen und die Anzeichen der Gesichtsalterung langfristig korrigiert. Das Ergebnis dauert mindestens zwei bis vier Jahre an und bildet sich danach langsam zurück.

Sculptra® verbessert die Elastizität und Dichte des Gewebes und gibt der Haut Festigkeit zurück. Auf natürlich wirkende Weise gewinnen Sie Ihr vitales Aussehen und Ihr Strahlen zurück. Hervorragende, Ergebnisse werden auch bei der Behandlung von tiefen Falten im Dekolleté erzielt.


Skinbooster

SKINBOOSTER FÜR
VERBESSERTE HAUTQUALITÄT

Lang anhaltende Tiefenhydration der Haut

Im Alter bindet unsere Haut weniger Feuchtigkeit. Die Hautoberfläche kann rau und stumpf wirken und aufgrund geringerer Spannkraft an Vitalität einbüssen . Hier kann eine Behandlungsserie mit speziell formulierter Hyaluronsäure helfen ein gepflegtes und frisches Hautbild langfristig zu erhalten. Der sogenannte Skinbooster enthält eine stabilisierte Hyaluronsäure-Rezeptur die flächig in die untersten Hautschichten injiziert wird. Die stabilisierte Hyaluronsäure dient dabei als Depot-Wasserspeicher für die Hautstruktur. So erhält die Haut im Gegensatz zu oberflächlich angewendeten Cremes die optimale Versorgung.

 

 

Mit dem diesem einzigartigen und wirksamen Konzept der Restylane Skinbooster lassen sich nicht nur die Zeichen einer frühzeitigen Hautalterung reduzieren, sondern auch eine deutliche Verbesserung der Struktur reiferer Haut erreichen.

Die Restylane Skinbooster-Kur bewirkt eine großflächige und bis zu einem Jahr anhaltende Hydration der Haut. Dies unterscheidet diese Behandlung von Hyaluron Fillern die vorrangig zum Ausgleich von Falten und zum Volumenaufbau geeignet sind. Das Resultat der Behandlung ist eine deutliche Optimierung der Spannkraft, Struktur, Straffheit und Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Die Haut wird so in der Tiefe mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Dies sorgt für ein strahlendes Hautbild mit sichtbar positiven Effekten an der Oberfläche.

Die Restylane Skinbooster bieten vielfältige Behandlungsmöglichkeiten für die junge oder für die reifere Haut – sie eignen sich für Gesicht, Hals, Dekollete, Knie ,Ellenbogen und Hände. Auch bei sehr trockener oder lichtgeschädigter Haut kann der strukturverbessernde Skinbooster seine Wirkung entfalten.

Um das bestmögliche ästhetische Ergebnis zu erzielen, kann die Anwendung von Skinboostern auch mit anderen Therapieverfahren wie z.B. Laser oder Hyaluronsäure Filler kombinieren werden. In umfangreichen klinischen Studien wurden die Wirksamkeit sowie die sehr guten ästhetischen Ergebnisse der Behandlungen mit Restylane Skinboostern dokumentiert.

Die Wirkungsentfaltung der Restylane Skinbooster erfolgt in mehreren Behandlungen und damit Schritt für Schritt bis zum vollständigen Ergebnis.

Die Aufbauphase

Mit drei Aufbaubehandlungen in einem Abstand von je zwei bis vier Wochen sollte die sogenannte Aufbauphase beginnen. Meist zeigt sich bereits nach der ersten Behandlung die Wirkung der Restylane Skinbooster, lässt sich das vollständige Ergebnis erst nach zwei bis drei Aufbaubehandlungen erreichen.

Die Auffrischung

Um die nach der Aufbauphase erreiche Verbesserung der Hautqualität auch langfristig zu erhalten, wird je nach Behandlung und Beschaffenheit der Haut eine regelmäßige, etwa zweimalige Auffrischungsbehandlung pro Jahr empfohlen

Die Vorteile der Restylane Skinbooster auf einen Blick

    • Durch die Optimierung des Feuchtigkeitsgehaltes, der Glätte und Spannkraft der Haut lässt sich eine deutliche und lange anhaltende Verbesserung der Hautqualität erreichen, die bis zu einem Jahr wirkt.
    • Geeignet für Männer und Frauen aller Hauttypen, sowohl junge und auch reife Haut
    • Vielfältige Behandlungsmöglichkeiten an Gesicht, Hals und Dekolleté, Knien, Ellenbogen und Händen, die sich auch mit anderen ästhetischen Behandlungen kombinieren lassen.
    • Die Restylane Skinbooster eignen sich auch zur Behandlung geschädigter Haut oder zur Strukturverbesserung, z.B. bei eingesunkenen Aknenarben oder lichtgeschädigter Haut.

Ausführlichere Informationen und eine umfangreiche Auswahl an Vorher-/Nachher- Bildern finden Sie unter www.restylane-skinbooster.com Nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an, damit wir Ihre Fragen ausführlich beantworten können.


Ablauf Ablauf
Der Skinbooster wird mittels einer Spritze mit atraumatischer Kanüle flächig unter die Haut gespritzt.



Ausfallzeit: Ausfallzeit:
ca 24 Stunden

Betäubung: Betäubung:
nicht erforderlich


Wirkungszeitraum: Wirkungszeitraum:
bis zu einem Jahr